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[ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] Ich bin der Stammvater des Dritten Volkes. Sowohl die Yaga-la-hai als auch die Grauns steuern ihrem Ende zu. Aber ich stehe zwischen beiden Völkern und verstreue meinen Samen...« er sah Annelyn an »...bei Frauen wie Caralee oder Graunfrauen. Bald wird es andere von meiner Art geben. Das ist die Antwort auf das Warum. Und was das Wissen betrifft, nun, ich weiß mehr als dein Menschwurm, mehr als du oder der Große Graun. Du kennst nur Lügen. Ich habe mich im ganzen Haus des Wurms umgehört und umgesehen; ich kenne alle Geschichten und glaube keiner. Der Weiße Wurm ist eine Lüge, wußtest du das? Genau wie der Menschwurm. Ich glaube sogar zu wissen, wie es zu diesem hübschen Märchen gekommen ist. Soll ich dir meine Version erzählen?« »Der Menschwurm ist das lebendige Fleisch des Weißen Wurms«, schimpfte Riess mit schriller, fast hysterischer Stimme. »Die Priester formen ihn nach dem Bilde des Weißen Wurms, reinigen und läutern ihn, machen ihn noch tauglicher zum Regieren.« »Und untauglich zum Leben«, sagte der Fleischbeschaffer. »Bis ihn schließlich die Schmerzen zum Wahnsinn treiben oder die Chirurgen ein Mitleid haben und ihn töten. Groff, glaubst du wirklich daran? Oder du, Freidenker? Siehst du? Ich erinnere mich an dich.« Annelyn errötete und drohte mit dem Rapier. Groff stand da wie eine in Bronze gegossene Statue. »All das erzählen schon die alten Rittersagen«, entgegnete er. »Wir erinnern uns an Dinge, die der Menschwurm längst vergessen hat.« »Ich bezweifle, daß sich der Menschwurm überhaupt an etwas erinnert«, sagte der Fleischbeschaffer. »Aber davon abgesehen. Ich habe auch mit Rittern gesprochen, ihre : geheimen9 Sagen kennengelernt und Geschichten von einem Krieg gehört, der vor langer Zeit stattfand. Die Grauns scheinen ein noch besseres Gedächtnis zu haben. In ihren Legenden werden die Anfänge der Yaga-la-hai erzählt, die sich in den oberen Höhlen breitmachten. Du weißt wohl, daß die Grauns das Erste Volk sind. Sie sprechen von den Wurmkindern als vom Zweiten Volk. Zuerst bereitete ihnen meine Person Kopfzerbrechen. Mit meinen vier Gliedern und Augen, die sehen, gehörte ich weder zum Ersten noch zum Zweiten Volk. Aber ich versorgte sie mit Fleisch, lernte ihre Sprache und konnte mich so als Vertreter des Dritten Volkes bekannt machen. Ihr macht euch über die Geheimnisse der Grauns lustig. Zugegeben, sie sind genau so kümmerlich wie die euren. Im Unterschied zu euch aber haben die Grauns ein umfangreiches Wissen. Sie erinnern sich an die Meister der großen Umwälzung, die Erzfeinde der Grauns und besten Freunde der Yaga-la-hai. Diese Meister trugen das Theta-Zeichen und schufen vor langer Zeit Spinnen, Würmer und tausend andere Dinge. Hier, wo ich lebe, brachten sie die Lebensmittel für die Yaga-la-hai hervor. Hier ließen sie die Blutwürmer entstehen, die bis heute die Grauns bedrohen. Sie weckten den Hunger nach Licht, der die Grauns nach oben in ihr Verhängnis lockt, und riefen die riesigen weißen Freßwürmer ins Leben, die sich von Tag zu Tag in schrecklichem Ausmaß vermehren und zu immer bedrohlicheren Gestalten heranwachsen. Ihr habt all diese Dinge vergessen. Dabei waren die Meister der Umwälzung große Götter, viel größer als euer Weißer Wurm. Grauns weichen vor dem Theta zurück. Aus gutem Grund. Die Yaga-la-hai wissen nichts mehr von diesem Raum hier, die Grauns haben vergessen, wo er liegt. Aber ich habe ihn gefunden und komme langsam hinter seine Geheimnisse. Hier lernte ich die Wahrheit über euren Menschwurm kennen. Nachdem die Grauns sämtliche Höhlen verdunkelt hatten, töteten sie alle Meister der Umwälzung bis auf einen. Er aber hatte seine heiligen Embleme verloren und verzweifelte. Trotzdem blieb er Herrscher. Die Yaga-la- hai folgten ihm. Er besann sich auf die Würmer, auf die tausend verschiedenen Wurmarten, die die beste Waffe der Menschen gegen die Grauns waren. Er wußte, daß die Würmer im Gegensatz zu den Menschen hier unten leben und wachsen konnten. Also brachte der letzte Meister der Umwälzung den Priesterchirurgen ein paar Kunstgriffe bei und ließ sich in einen großen Wurm verwandeln. Dann starb er. Verstehst du, Groff ? Er wollte das Dritte Volk erschaffen. Er war ein Meister der Umwälzung, al- lerdings kein guter. Er war ein Tier. Seitdem werden alle Herrscher der Yaga-la-hai zu Würmern umgestaltet. Ich komme mehr und mehr Geheimnissen der Meister auf die Spur und werde selber das Dritte Volk ins Leben rufen. Es wird sich gründlich vom Menschwurm unterscheiden.« »Du wirst nichts ins Leben rufen«, sagte Groff. Er machte einen Schritt nach vorn, und das Fackellicht tanzte auf der langen Schneide seiner Axt auf und ab. »Oh?« sagte der Fleischbeschaffer, drehte sich blitzschnell um und schleuderte das große Tor zu, während er vor Groffs sausendem Axthieb in Deckung tauchte. Das Tor fiel krachend ins Schloß. Dunkelheit. Und der Fleischbeschaffer. Hohngelächter. Annelyn stach wild mit dem Rapier dorthin, wo er den Fleischbeschaffer wähnte. Nichts. Er traf nur ins Leere. »Riess!« schrie er. »Die Fackel, unsere Fackel!.« Er hörte wieder das Rauschen von Groffs Axt, ein metallenes Klirren, einen Schrei. Für kurze Zeit flammte ein Streichholz auf. Riess hielt es in hohler Hand. Seine Augen waren weit aufgerissen. Noch bevor Annelyn die Orientierung wiederfinden konnte, zuckte im kleinen Lichtkranz der Flamme ein Messer auf, und das runde Gesicht von Riess löste sich in einen Blutschwall auf. Das Streichholz fiel zu Boden. Es war wieder dunkel, und das Gelächter setzte von neuem ein. Der Fleischbeschaffer. Der Fleischbeschaffer. Annelyn stand blind und hilflos da, das Rapier in schlaffer Hand. Riess war tot, vielleicht auch Groff, und der Fleischbeschaffer lachte. Er, Annelyn, würde der nächste sein, und er konnte nichts sehen... Hinter ihm lag der Luftschacht. Er ließ das Rapier fallen, tappte ein paar Schritte zurück und tastete nach dem Kletterseil. In der Dunkelheit ein Geräusch wie das Zerhacken von Fleisch, dumpfes Krachen, Stöhnen. Annelyn fand das Seil, sprang in den Schacht und [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] |
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